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Haushaltsgröße beeinflusst Energiebedarf

Die wachsende Zahl Alleinlebender erhöht den Strombedarf der deutschen Haushalte

Wer in Deutschland allein lebt, verbraucht durchschnittlich 2 050 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Ziehen zwei Personen zusammen, sinkt ihr Verbrauch jährlich um 660 kWh Strom. Das ermittelten der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung, in einer aktuellen Erhebung. Im Jahr 2009 waren von rund 40 Millionen (Mio.) deutschen Haushalten 15,9 Mio. Alleinlebende – im Vergleich zu 13,5 Mio. Singles im Jahr 1999.

Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht im Bundesdurchschnitt etwa 3 440 kWh Strom pro Jahr. Der Verbrauch pro Kopf beträgt 1 720 kWh und nehme mit wachsender Haushaltsgröße stetig ab. Eine Familie mit drei Personen verbraucht nach Angaben des BDEW im Mittel 4 050 und ein Vier-Personen-Haushalt 4 940 kWh Strom im Jahr. Diese Orientierungswerte könnten helfen, Sparpotenziale beim eigenen Stromverbrauch zu ermitteln. Dabei sollten aber auch regionale Unterschiede beachtet werden. So verbrauchen zum Beispiel Haushalte im Osten Deutschlands im Schnitt rund 20 Prozent weniger Strom als in den westlichen Bundesländern, wie Berechnungen des Brachenverbandes ergaben. Wesentliche Gründe dafür seien durchschnittlich kleinere Wohnflächen und eine geringere Ausstattung mit elektrischen Geräten.

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